Was ist Schröpfen?

Bei der Schröpftherapie handelt es sich um ein mehr als 5000 Jahre altes Ausleitungsverfahren, bei dem durch das angelegte Schröpfglas ein Unterdruck und somit eine Sog- und Reizwirkung auf die Haut und das Unterhautgewebe des Rückens ausgeübt wird.

Innerhalb von Minuten nach Anlegen der Saugköpfe bilden sich Hämatome (Blutergüsse), die die Stoffwechselleistungen der Zelle aktivieren, die Zirkulation von Blut und Lymphe anregen und eine schmerzlindernde Wirkung erzeugen. Gelöste Schlackenstoffe können jetzt über das Blut abtransportiert werden. Über die Reizung bestimmter Reflexzonen der Haut wird auch auf die entsprechenden inneren Organe Einfluss genommen. Die Stoffwechselaktivität wird angeregt, Verspannungszustände entlang der Wirbelsäule gelöst und die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert.

Die Schröpftherapie wird als ergänzende Therapieform besonders empfohlen bei:

  • Rückenschmerzen
  • Stärkung der Selbstheilungskräfte
  • Schmerzzustände
  • Immunstimulation
  • Kopfschmerzen und Migräne

Was ist Schröpfkopfmassage?

Bei der Schröpfkopfmassage handelt es sich um eine besondere Form des Schröpfens. Anders als beim Schröpfen verbleibt der aufgesetzte Saugkopf nicht auf einer Stelle des Rückens, sondern wird über den Rücken bewegt. Diese Massagetechnik hat den Vorteil, dass sie tiefer wirkt als die klassische Handmassage.

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Wirkung

  • bessere Durchblutung der Haut und des tiefen Gewebes
  • Entspannung und Entkrampfung der Muskulatur
  • Förderung des Stoffwechsels und damit Ernährung des Gewebes
  • Verstärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
  • Selbstregulation der gestörten Körperfunktionen